Viele Wildbienenarten sind vor dem Aussterben bedroht, dabei sind sie so wichtig für das natürliche Gleichgeweicht.
An diesem Nachmittag wird gemeinsam mit dem Wildbienenexperten Werner Meyknecht ein sogenanntes „Wildbienensandarium“ gebaut. Dieses schafft einen natürlichen Lebensraum für die eher unbekannten und friedfertigen Wildbienen. Sie nisten unter der Erde und finden zunehmend weniger Lebensraum. Zudem soll einen Wildblumenwiese als Nahrungsquelle dienen.
„Der Schutz der Wildbienen ist gleichbedeutend mit der Sicherstellung einer gesunden und vielfältigen Nahrungsgrundlage für uns alle.“ so heißt es auf der Homepage https://innature.school/warum-wildbienen.
Umgestaltete Plätze wie dieser – auf bisher ungenutzem öffentlichen Raum- schaffen auch immer eine sichtbare Lobby für mehr Insektenvielfalt.
Jede/r Helfer/in kann bei dieser Aktion hilfreiche Tipps erhalten, warum und wie er in seinem Umfeld zum Naturschutz beitragen kann.

Luise Reiher als Umweltschuzbeauftragte von der Stadt Ibbenbüren koordiniert dafür die notwendigen Maßnahmen seitens der Stadt Ibbenbüren: die Verkehrsinsel an der Bushaltestelle am Ibbenbürener Rodenweg wird dafür extra vom Bauhof von der Grasnabe befreit und einiges an Material wird zur Verfügung gestellt. Sie wird ebenfalls vor Ort zugegen sein.
Dann fehlen nur noch noch all die fleißigen Helferlein, die unter fachkundiger Anleitung die Insel umgestalten.
Einfach Spaten und Schüppe einpacken und loslegen! Menschen aus der näheren Umgebung können auch Totholz, Stauden oder Steine mitbringen.
Eine Anmeldung ist zur weiteren Planung wichtig, die Teilnahme ist kostenlos.